Dreibandpokal (Tandem) 2005
Turnierort: Carambolage Verein Kassel (CVK), Teilnehmerzahl: 12 Mannschaften

Die Teams 2005:

CVK 1: D. Haase / J. Waldhoff "Das Wasserteam"
Natürlich wollen Dieter und Jörg den Titel verteidigen, aber es ist schnell passiert: Eine Flasche zu viel und der Wasserbauch macht vernünftiges spielen unmöglich. Entscheidend wird letztlich auch sein, wie sie mit der Bierfahne der Gegner umgehen können. Also bitte nicht anhauchen.

CVK 2: J. Rötter / T. Werner (Moses) "Die Übertrainierten"
Jürgen und Moses haben gute Chancen, denn Moses trainiert derzeit intensiv auf seinem Landsitz - als Spielpartner dienen allerdings meist nur Pferde, Hunde, Katzen usw. Vielleicht neuerdings auch Füchse? Jürgen ist dagegen voll ausgeschlafen (er weiß, das damit gemeint ist) und bringt seine Höchstleistungen sowieso nur, wenn er auf dem letzten Loch pfeift.

CVK 3: M. Franke (Mike) / D. Thiele "Das Team der Extreme"
In vielen Bereichen bringt es das Team auf guten Durchschnitt (nur nicht beim GD). So haben sie durchaus normales Gewicht (der eine viel mit über 100 kg Lebendgewicht, der andere wenig) und auch der Alkoholpegel wird nur durchschnittlich sein (der eine viel, der andere gar nichts). Entscheidend wird sein, wie Mike die Expertentips seines Partners nutzen kann und ob Dirk bei der alkoholisierten Raumluft nüchtern bleibt.

CVK 4: W. Kilian / H. Hofmeister "Die Eingespielten"
Seit das Tandem mit Bier in Verbindung gebracht wird, bilden Werner und Hanni ein Team. Und sie sind für alle gefährlich, zumindest solange sie noch stehen können. Hanni beherrscht zudem die Weichenstellung zur Kontervermeidung schon von berufswegen, und Werner droht notfalls mit seinen Kollegen vom Revier.

CVK 5: B. Kopp / N. Morell-Herwig "Die Gemächlichen"
Durch die Nachmeldung von Bruno und Norbert wird sich das Tandem dieses Jahr wohl um einen Tag verlängern. Aber das Schlimmste: die beiden werden nicht zur Steigerung des Tandem-Quotienten (s.u.) beitragen! (der eine trinkt kein Bier, der andere trinkt auch kein Bier, macht aber zusätzlich auch keine Punkte...)

SZ 1: M. Decker / R. Hirschfeld "Die Gegensätzlichen"
Der eine kann gut spielen, der andere will gut spielen. Aber ob das reicht? Ralph muss also wieder seine Geheimwaffe einsetzen: herzhaftes Lachen, begleitet von außergewöhnlichen Füchsen. Ursprünglich sollte Dennis Lendeckel mit Ralph spielen. Er musste aber absagen weil er kein Leder für sein Oberteil gefunden hat. Ausserdem liegt er mit einer Bier-Konsum-schädigenden Triefnase im Bett und hat deshalb Marcel als würdigen Ersatz gefunden. Danke Dennis ;-)

SZ 2: D. Schüßeler / D. Hermann "Die Unentschlossenen"
Auch die beiden sind ein eingespieltes Team, man weiß nur noch nicht für welches Spiel. Früher konnte Dennis noch bis drei zählen und war im Dreiband manchmal gefährlich, aber jetzt spielt er nur noch Einband (wahrscheinlich hat er die Fähigkeit, bis drei zu zählen verloren). Bisher hatte sich Daniel mehr auf Dennis verlassen, diesmal muss er aber für die Punkte sorgen (bloß wie?).

BBC 1: S. Kwasniewski / T. Bartels "Die Anfängertruppe"
Falls sie das Ausstoßen gewinnen, wollen sie fast immer anfangen. Aber das juckt die Gegner nicht mehr, denn sie wissen, dass Kwasi mit seiner Apotheke selten ausgeschlafen ist. Gefährlich wird er nur, weil er dort an jede Art von Drogen kommt. Natürlich fällt das nicht auf, weil er es mit Bierkonsum überdeckt. Außerdem fehlen die eingezeichneten Kunststoßfiguren, und ohne diese Hilfe ist Stefan quasi orientierungslos. Auch sein Partner Torsten wird diesmal keine Höchstleistungen bringen, denn die hat er schon hinter sich (alles Pulver in der Klasse III verschossen). Außerdem war er schon mal auf einem Lehrgang von Dieter, und das kann nur verhängnisvoll sein.

BBC 2: J. Dreyer / M. Günzel "Die Unbekannten"
Man sollte Jens und Martin auf keinen Fall unterschätzen. Immerhin bilden sie die zweite Mannschaft, und Spieler wie Atze Wenzl, Norbert Löloff, Thomas Richter sind diesmal nicht dabei, weil sie einfach nicht gut genug für die zweite Mannschaft waren. Leider ist über die Spielstärke ebenso wenig bekannt, wie über das Trinkverhalten. Also Vorsicht ist auf alle Fälle geboten.

SEU: W.D. Bieselt / D. Fischer "Die Dauerbrenner"
Seuligen wird erstmals in neuer Besetzung antreten: Nicht mehr D. Fischer und W.D. Bieselt, sondern W.D. Bieselt und D. Fischer. Wolf-Dieter trainiert eifrig das Tuschvermeiden und löst unmögliche Dessins ("das mach ich mit der Mütze"). Dirk nimmt nicht mehr alle unmöglichen Lösungsvorschläge seines Partners an, sondern macht lieber den sicheren Punkt. Wir haben hier ein Team, das lernfähig ist.

OBC: O. Gerecke / S. Berlin "Das Überraschungsteam"
Der OBC nimmt das Tandem wirklich ernst, so ernst, dass sogar Spieler aus Süddeutschland mobilisiert werden. Aber leider ist ihnen da ein Irrtum unterlaufen, denn es wird Dreiband gespielt und Oliver kann höchstens das "klein-klein" an der Bande (Ami-klickern). Aber bei den langen Wegen der Bälle im Dreiband fehlt ihm manchmal doch die Orientierung und der Mut zum draufhauen. Nun, was Oliver zu ruhig spielt, gleicht Stefan mit Übertempo locker wieder aus. Die Kraftstöße des Bombenlegers sind berühmt und berüchtigt. Abhängig vom Dopingpegel sind sie ein richtiges Überraschungsteam, wobei die Überraschung darin besteht, dass Bälle, die meilenweit vorbei gehen würden, auf unerklärliche Weise mittels vielfachen Konters doch noch kommen.

SCL: U. Hermans / H. Vehrenkamp "Die Außenseiter"
Udo und Hansi treten erstmals beim Tandem an. Sie haben fleißig trainiert, besonders die richtige Mischung von Pils und Stoßkraft bei gleichzeitigem Queuereißen unter Berücksichtigung völlig unmöglicher Dessinlösungen. Hansi spielt erstmals am großen Billard, aber er hat sich ein solches schon auf Fotos angesehen und ist damit gut vorbereitet. Zudem kennt er das wichtigste Problem: Je größer das Billard, desto größer der Durst. Bei Udo muss man abwarten, wie er die Billardabstinenz der letzten Zeit verkraftet hat. Aber seit drei Wochen ist er wieder konzentriert dabei. Es fragt sich nur, worauf er sich beim Dreiband konzentrieren wird. Das Dessin? Die Bälle? Die Gegner? Den Tresen? Leider tritt der SCL nur mit einem Team an, wahrscheinlich spielt ihr stärkster Spieler Harold nicht, weil in Kassel die Mettbrötchen pro Spieler limitiert werden sollen. Eingeweihte kennen die Wirkung von Mett auf SCL-Spieler.

Der Tandem-Quotient: getrunkene Biermenge mal Punkte durch Aufnahmen gleich Doping-GD